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Hecht ins
Gefecht

Wie kann ich meine Suchmaschinenplatzierung verbessern?

von Benny

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Egal ob Gründer, Selbstständiger oder Firma. Jedes Unternehmen, egal wie groß, will im Internet gesehen und im besten Fall, auch gefunden werden. Verkauft man ein Produkt oder eine Dienstleistung, umso mehr.

Oft sind die Rankings bei Google und Co. aber nicht so gut, dass man von seinen Kunden auch gefunden wird. Was kann man also tun um die eigene Suchmaschinenplatzierung zu verbessern? Wir haben ein paar einfache und kostenlose Tipps um Rankings nachhaltig zu verbessern.

Warum ist die Suchmaschinenplatzierung wichtig?

Vorweg ein kleines Gedankenspiel: Ein Klempner in Bremen lässt eine Website erstellen und will darüber auch Kunden für sich gewinnen. Die Website ist eine längere Zeit im Internet sichtbar aber dennoch melden sich keine neuen Kunden bei ihm. Dann googled er verschiedene Begriffe, die er so auch selber verwenden würde wenn er einen Handwerker sucht. Er findet seine eigene Website aber nicht oder erst sehr weit hinten bei Google.

Damit solche Fälle nicht auftreten, sollte man beim Erstellen der Website auch SEO „mitdenken“. Maßgeblich hängt der Erfolg einer Website an der Struktur, der Technik, den Inhalten und Links. Das lässt sich zum Teil aber schnell verbessern.

Einfache Tipps zum Verbessern der Suchmaschinenplatzierung

Die folgenden Tipps sind zwar allgemein, dennoch beziehen ich mich dabei vor allem auf das CMS WordPress. Dieses ist mittlerweile ein Quasi-Standard im Internet. Es gibt zwar auch noch weitere CMS‘ wie Typo3, Drupal, Joomla und Co. oder auch Baukästen, dennoch ist WordPress mittlerweile das meistgenutzte Content-Management-System im Internet.

Bessere Ladezeiten für eine bessere Suchmaschinenplatzierung

Ist die Suchmaschinenplatzierung der eigenen Website nicht gut, kann das an der Ladezeit der Website liegen. Lädt eine Website zu lang, springt der Suchende vielleicht währenddessen wieder auf die Suchergebnis-Seite zurück. Das ist immer ein schlechtes Zeichen für Google. Zudem munkelt die SEO-Szene, dass Google auch Nutzer-Signale auswertet und auch die Bounce-Rate, also die Absprungrate von der Website, ist so ein Nutzer-Signal.

Suchmaschinenplatzierung verbessern

Also beim Hoster einloggen und die Handbremse lösen. Einfach ist meistens das Umstellen der PHP Version. Am besten direkt auf die neuste Version setzen. PHP 7.4 und PHP 7.3 bringen zum Beispiel einiges mehr an Geschwindigkeit mit. Steht man aktuell auf 7.0 oder 7.1 wird man das an einigen Sekunden Ladezeit merken.

In WordPress selber lautet die Empfehlung: abspecken! Weniger Plugins ist meistens besser als zu viele. Darüber hinaus kann man Caching-Plugins installieren um die Ladezeit zu verbessern. Eine Empfehlung dahingehend ist die Suite um Autoptimize. Davon gibt es ein Plugin zum Minimifizieren und Zusammenfassen von HTML, CSS und Javascript. Auch das Lazyloaden und zwischenspeichern von Bildern via CDN und das Konvertieren in WebP ist damit leicht machbar. In einem weiteren Beitrag zum Thema WordPress schneller machen, empfehle ich lieber Shortpixel die Komprimierung und Auslieferung der Bilder übernehmen zu lassen. In einem Test mit Google Lighthouse und Pagespeed ist das Shortpixel CDN welches von Autoptimize verwendet wird, langsamer als mein eigener Webspace. Also doch Rolle rückwärts und Shortpixel installieren und nur die Lazy Loading Funktion von Autoptimize nutzen!

Darüber hinaus gibt es ein zusätzliches Plugin für den Einsatz von Critical CSS und eines zum asynchronen Laden von Javascript. Beides sollte installiert werden. Auf weitere Plugins zum Cachen kann man dann übrigens verzichten!

Ist die Website schneller aber nicht viel schneller, kann das auch am Hoster liegen. Dann gibt es drei Optionen: Den Hosting-Anbieter wechseln, ein performanteres Paket buchen oder der Einsatz eines CDN wie Cloudflare.

Wenn der Hoster-Wechsel ansteht, dann geht die Empfehlung aktuell zu Digital Ocean. Dort lässt sich WordPress auf einem Openlitespeed Server einsetzen. Dieser macht Plugins wie Autoptimize und Shortpixel überflüssig und ist von Grund auf, auf Geschwindigkeit optimiert.

Ein anderes WordPress Theme für bessere eine Suchmaschinenplatzierung

Zum Erstellen einer Website mit WordPress nutzt man Themes. Das ist quasi das Grundgerüst einer Seite. Viele Themes sind aber für eine gute Suchmaschinenplatzierung nicht wirklich hilfreich. Themes welche viel Ballast mitbringen oder schlecht programmiert sind, helfen nicht sondern können, ganz im Gegenteil sogar, die Website an einer guten Platzierung bei Google und Co. hindern.

Was sind also die Kriterien eines guten Themes für WordPress? Ein gutes Theme für WordPress ist schlank, bringt viele Einstellungsmöglichkeiten mit, wird oft mit Updates versorgt und ist initial auch für die Suchmaschine optimiert (SEO).

Ein Wechsel des Themes kann manchmal wahre Wunder wirken. Rankt die Website nicht gut und das Theme ist auch nicht das gelbe vom Ei, einfach mal auf ein neues umsteigen, auch wenn das etwas Arbeit bedeutet. Eine Empfehlung geht ganz klar an das Theme Generatepress von Tom Usborn und seinem Team. Das Theme ist schlank, SEO kompatibel und sehr modular aufgebaut. Damit lässt sich so gut wie jede Idee umsetzen.

Hier auch noch eine kleine Übersicht verschiedener WordPress Themes, die auf oben genannte Punkte Wert legen. Zusammengefasst von Marc auf Blogalog.

Suchmaschinenplatzierung verbessern

Website Struktur für eine bessere Suchmaschinenplatzierung

Websites sind oft ein Abbild der Firma, zu der sie gehören. Jede Abteilung will sich natürlich adäquat repräsentiert sehen. Dennoch sollte man die Website nicht für die eigene Firma aufbauen sondern für die potentiellen Kunden, die man damit gewinnen möchte. Eine klare Struktur und wenige, eindeutige Menüpunkte sind da von Vorteil.

Statt einer überbordenden Anzahl von Unterseiten und Menü-Elementen sollte man runterbrechen, was für den Suchenden wichtig ist. Wenige Seiten mit umfassenden Inhalten sind besser als viele Seiten mit wenigen Inhalten. Warum nicht auch mal Seiten zusammenfassen wenn sie thematisch zusammengehören?

So vermeidet man auch Seiten mit zu wenigen Inhalten. Habe ich eine Unterseite mit nur wenigen Sätzen wird diese bei Google ganz sicher nicht nach oben rutschen. Zudem verteilt sich der Linkjuice oder die Linkpower besser auf die Unterseiten, wenn man nicht zu viele davon hat. Lieber erst einmal sparsam anfangen und Unterseiten oder Landing-Pages ergänzen wenn das Thema noch nicht auf der Website präsent ist.

Inhalte für eine bessere Suchmaschinenplatzierung

Inhalte, Backlinks und Ladezeit sind die wichtigsten Faktoren wenn es um SEO für Google geht. Warum also einen der wichtigsten Punkte ausblenden? Gute Texte, passende Image-Bilder und ab und zu mal ein Video können jede Website aufwerten.

Google hat zwar kürzlich zugegeben, dass die Menge an Text auf einer Unterseite keinen Einfluss auf die Platzierung in der Google Suche hat, aber dennoch spielt eine Rolle, welche Wörter eben vorkommen. Decke ich ein Thema auf einer Unterseite mit 300 Wörtern ab – gut! Schreibe ich aber mehr Wörter, habe ich potentiell auch mehr sekundäre Keywords, für die ich später ranke. Das heißt, lieber etwas ausführlicher werden und über die bessere Suchmaschinenplatzierung freuen.

Klar ist aber auch – mehr ist nicht automatisch besser. Mehr als notwendig, um ein Thema adäquat zu umreißen, sollte man auch nicht verwenden.

Gerade neue Websites sind davon betroffen: Zu wenige Backlinks und keine Aussicht auf Besserung. Was kann man kurzfristig tun um sein Backlinkprofil aufzupolieren und damit eine bessere Suchmaschinenplatzierung zu erreichen?

Google argumentiert recht nebulös in seinen Guidelines, dass guter Content automatisch auch Backlinks bekommt. Das heißt, schreibe ich hier einen guten Blogbeitrag, wird dieser auch verlinkt. Die Realität sieht oftmals leider anders aus. Zumindest bei Websites, die Produkte und Dienstleistungen anbieten, ist das leider immer wieder ein regelrechter Kampf. Man kann mit gutem Content natürlich einen Versuch wagen verlinkt zu werden, aber sollte nicht enttäuscht sein, wenn das eben nicht sofort klappt.

Einfacher ist da erst einmal das Eintragen der eigenen Website in bestehende Verzeichnisse und Webkataloge. Vielleicht findet man auch direkt Branchenbücher mit lokalem Bezug. Das sind so die ersten einfachen Backlinks, die sich schnell erzeugen lassen und die auch noch ein ganz gutes Standing bei Google haben.

Klar ist aber auch: Je schwieriger es ist, einen Link zu bekommen, desto wertiger ist er auch. Ein Link der natürlich gesetzt wurde, von einer Website aus der selben Nische, mit hoher Autorität, ist dabei Gold wert für die eigene Suchmaschinenplatzierung.

Dennoch kann man aber auch erst einmal eine Etage tiefer beginnen und das abklappern, was zur Verfügung steht. Auch klar ist, ein gutes Backlinkprofil besteht aus diversen Backlinks jedweder Couleur.

Suchmaschinenplatzierung verbessern

Wer sein eigenes Backlinkprofil checken will, um zu sehen wo er oder sie steht, kann den Backlink-Checker von Ahrefs nutzen. Hier bekommt man auf einer Skala von 0 bis 100 einen Wert mitgeteilt, der für die „Beliebtheit“ der eigenen Domain steht. Diesen Wert sollte man von Zeit zu Zeit einmal checken und schauen wie sich dieser entwickelt.

Auch wenn es heißt, dass Backlinks für die Suchmaschinenplatzierung bei Google immer unwichtiger werden, so spielen sie doch noch eine recht gewichtige Rolle. Das Wissen darum zu nutzen kann nur von Vorteil sein.

Abraten würde ich ganz klar vom Kauf von Backlinks. Hier weiß man nie genau was man bekommt und das Risiko dank eines Penalties komplett aus dem Google Index zu fliegen ist hoch. Ist man einmal draußen, muss man das Backlink-Profil um die gekauften Links bereinigen und auf die Wiederaufnahme warten. Gerade Firmen die auf Inbound Marketing via SEO setzen, können das nicht wollen.

SEO-Plugin für WordPress

Vielleicht liegt die schlechte Performance bei der Suchmaschinenplatzierung aber auch am verwendeten oder nicht vorhandenen Plugin für das WordPress-SEO. Auch hier gibt es massive Unterschiede. Viele schwören ja auf Lösungen wie Yoast SEO oder All-in-One SEO, mittlerweile gibts aber ordentlich Konkurrenz.

Neu dabei ist zum Beispiel Rank Math. Das ist ein SEO-Plugin für WordPress, welches so gut wie alles mitbringt und auch noch kostenlos ist. Die Funktionen reichen dabei von Local-SEO, Woocommerce Unterstützung, Umleitungen, Schema, eine Analyse für Seiten und Beiträge und AMP Support out of the box. Das alles was Yoast Premium und Yoast Local SEO kann, findet man in Rank Math auch. Nur Howto-Blöcke und FAQ-Blöcke in Gutenberg sind nicht dabei. Diese sind aber bei Google sowieso auf dem Rückzug, auch weil Google damit quasi zugespammt wurde.

Ich setze mittlerweile aber auf ein anderes SEO-Plugin. Konkret ist das The SEO Framework. Das ist zwar nicht ganz so umfangreich wie Rank Math, aber bietet in einer Art Baukasten-System ähnlich Funktionen, die ich mir, je nach Bedarf, installieren und aktivieren kann. The SEO Framework achtet ganz besonders auf ein schlankes Plugin welches die Ladezeit der Website nicht negativ beeinflusst. Damit liegt es eigentlich ganz im Trend. Es wirkt aber zugegeben etwas spartanischer als Rank Math oder auch Yoast SEO. Dennoch geht hier die Empfehlung zu The SEO Framework.

PS: Es gibt bei The SEO Framework auch eine Premium Version. Diese bietet den vollen Zugriff auf alle Funktionen und Extensions plus eine serverseitige Analyse meines geschriebenen Inhalts. Das ganze kostet eigentlich das selbe wie Yoast SEO Premium, wobei ich vier Websites damit betreiben kann und auch Local SEO mit drin habe.

Hilfe bei der Suchmaschinenplatzierung

Alles probiert und doch ändert sich nur wenig? Dann ist Hecht ins Gefecht die SEO-Agentur der Wahl. Wir sind zwar in Bremen ansässig aber arbeiten auch für Kunden aus Berlin, Potsdam, Köln und weiter. Einfach anfragen und wir finden flexible Lösungen für Ihr Problem!