Erfahre in diesem Blogartikel, was eine professionelle und gut optimierte Business-Webseite von einer schlechten Webseite unterscheidet, welche Fehler du von vornherein vermeiden solltest und wo bei einer neuen Webseiten-Planung die meisten Kosten entstehen.
Inhalt
Die eigene Unternehmens-Website von einer professionellen Webdesign-Agentur bauen zu lassen, ist oft eine große finanzielle Investition. Leider entscheiden sich deshalb viele Gründer*innen und Geschäftsführer*innen insbesondere zu Beginn für eine günstige Lösung für den eigenen Online-Shop oder die eigene Dienstleistung. Andere bauen ihre Homepage gleich komplett selbst mit Hilfe von Baukasten-Systemen wie Squarespace, Wix oder Jimdo – die Quittung kommt in beiden Fällen schon wenig später, zeigen unsere Erfahrungen.
Billig-Website = hohes Frustlevel
Immer wieder berichten uns Unternehmer*innen im persönlichen Gespräch von ihren schlechten Erfahrung mit Baukasten-Websites, schlechten Webentwicklern oder Abo-Modellen: Sie wollen gerade mit ihrer neuen, günstigen Website durchstarten, aber statt Erfolg gibt es Ernüchterung.
Der Blick hinter die Kulissen offenbart dann schnell das ganze Grauen: Quälend langsame Ladezeiten, viel Custom Code zusammen mit schwerfällige Page Buildern (wie Elementor oder Divi) und fehlerhafte Themes, Plug-ins die miteinander kollidieren, eklatante Sicherheitslücken und anstehende Aktualisierungen, die die Webseite zum Absturz bringen.
„Friss oder stirb“-Ansatz beim Webdesign
Dein Unternehmen ist mehr als nur ein schickes Frontend! Das haben viele Webdesigner*innen aber leider noch nicht verstanden – wenn sie es denn verstehen wollen. Sie schustern dir möglichst schnell eine neue Website zusammen, kassieren dein Geld und sind raus aus der Nummer. Du allerdings hast den Salat.
Warum ist das so?
- Viele Webdesigner*innen oder Webdesign-Agenturen verstehen wenig von Marketing.
- Viele Webdesigner*innen oder Webdesign-Agenturen verstehen wenig von SEO und den technischen Voraussetzungen einer Webseite, die Google wichtig sind.
Marketing und SEO sind meist nicht Teil der Überlegung, wenn eine Agentur ein Angebot für eine neue Webseite schreibt. Sie wollen dich möglichst schnell abspeisen und machen sich nicht die Mühe, dein Unternehmen und dein Angebot ganzheitlich zu betrachten. Dabei brauchen die meisten Kunden im Grunde ein effizientes Marketing-Tool, das mit kleinen Kosten und geringem Wartungsaufwand Kunden auf die eigene Webseite befördert. Denn nur so werden anschließend Buchungen und Verkäufe generiert.
Was beinhaltet ein ganzheitliches Webkonzept?
- präzises SEO, das die richtigen Keywords und Nischen erkennt und dein Angebot weit vorn in die Google Suche befördert
- schnelles, schlankes und perfekt abgestimmtes CMS (Content Management System), das für dich und deine Mitarbeiter*innen leicht zu bedienen ist
- und natürlich eine ästhetische Gestaltung und durchdachte Nutzerpfade – die deine Besucher zu Kund*innen macht
Was unterscheidet nun also eine günstige oder selbstgebaute Webseite von einer professionellen Business-Webseite? Wir zeigen dir anhand von Beispielen, welche typischen Fehler auftreten, wenn man schnell und billig statt langlebig und durchdacht wählt.
Das berichten unsere Kunden von ihren Webseiten-Fails
Fallbeispiel A: Vom „Fachmann“ gebaute Website, die keiner findet
Ein Geschäftsführer möchte eine neue Website für seine Firma. Sein Ziel: sie soll schön aussehen und wenig kosten. Eine Webseite ist schließlich eine Webseite, glaubt der Geschäftsführer und beauftragt für wenige Hundert Euro einen Webdesigner für die Erstellung einer Seite. Der Webdesigner beginnt sofort mit seiner Arbeit und erstellt auf Basis von WordPress und einem günstigen Theme (die visuelle Oberfläche einer Webseite), das er visuell passend zu den gestalterischen Vorstellungen seines Kunden aussucht, die Seite. Die wenigen noch notwendigen Änderungen am Frontend nimmt er mit dem Page Builder Elementor an der Seite vor.
Elementor ist für viele ein einfacher Einstieg in das Webdesign, denn es hilft auch Laien in relativ kurzer Zeit schöne Resultate zu erzielen. Im Web und bei Youtube findet man hierfür eine große Anzahl an Tutorials, sodass im Prinzip jeder eine Webseite aufbauen kann. Und so kann der Webdesigner die Webseite schnell seinem Auftraggeber übergeben.
Doch schon nach kurzer Zeit kommen die ersten Probleme: Der Geschäftsführer wundert sich, dass seine Bekannten die schöne neue Webseite bei Google unter Eingabe der Stadt und der Dienstleistung/des Produkts nicht finden können. Ebenso wenig finden Neukund*innen auf die Seite und zusätzlich erhoffte Aufträge bleiben aus. Und dann fällt auch noch auf, wie langsam die neue Seite lädt. Zum Teil dauert der Ladevorgang sogar einige Sekunden!
Beim Versuch, erneute Hilfe vom Webdesigner zu bekommen, antwortet dieser nur knapp, da er bereits am nächsten Webprojekt arbeitet und wenig Zeit hat. Sein einziger Tipp: große Bilder von der Website entfernen. Diese hätten möglicherweise zu viele Megabyte und könnten so für die lange Ladezeit verantwortlich sein. SEO-Tipps, um sichtbarer zu werden? Fehlanzeige!
Der Geschäftsführer gibt sich frustriert geschlagen und entfernt die großen Fotos mit dem Ergebnis, dass er jetzt eine völlig nutzlose Webseite hat, die nun überdies noch visuell ganz anders aussieht als die ursprünglich beauftragte und bezahlte Webseite. Der einzige Zweck, den die Seite jetzt noch erfüllt, ist der einer digitalen Visitenkarte, wo Besucher die Kontaktdaten und Bürozeiten des Unternehmens in Erfahrung bringen können – vorausgesetzt, sie kennen die URL.
Was ist hier eigentlich schief gegangen?
Das Beispiel ist leider ziemlich typisch. Fast täglich erzählen uns Menschen zum Teil noch absurdere Geschichten rund um ihre Website und das hat in er Regel immer mindestens zwei Gründe:
- Die Auftraggeber*innen buchen die falsche Dienstleistung: Sie beauftragen in den meisten Fällen in gutem Glauben „nur“ eine Webseite und setzen voraus, dass damit verbunden auch die Sichtbarkeit bei Google und die Kunden für das eigene Angebot kommen. Dabei brauchen sie, wie oben bereits beschrieben, ein optimiertes Marketing-Tool.
- Der Webdesigner ist mehr Designer als Webentwickler: Er versteht nicht wirklich viel von der Webentwicklung. Doch durch den leichten Einstieg via Elementor konnte er sich das Webdesign selbst beibringen und wenig später direkt kleinere Aufträge an Land ziehen. Elementor ist aber leider ein Einstiegsprogramm und nur für kleine private Homepages oder Blogs geeignet. Einer Webseite wird durch Elementor so viel extra Code hinzugefügt, dass damit die Seite sehr langsam werden kann, sowie technische Konflikte, Bugs und Sicherheitslücken wahrscheinlicher werden. Doch bestärkt durch das Kunden-Interesse, bestand für den Webdesigner nie die Notwendigkeit, sich zu professionalisieren und wirklich alle Bedürfnisse, die ein Unternehmen neben dem Design noch an eine Webseite stellt, zu erfüllen.
Fallbeispiel B: Onlineshop mit Website-Baukasten selbst gebaut
Der Betreiber eines Online-Shops entscheidet, seinen Shop selbst mit Hilfe eines Website-Baukastens zu bauen. Er gestaltet die neue Webseite nach seinen Vorstellungen und erzielt auch bereits kleinere Umsätze.
Jedoch befindet sich seine Website auch einige Monate nach dem Launch nur weit abgeschlagen auf den hinteren Seiten in der Google-Suche und die Verkaufszahlen stagnieren auf einem geringen Niveau. Alle SEO-Optimierungen, die der Website-Baukasten anbietet, hat er bereits durchgeführt. Doch ein wirtschaftlicher Erfolg stellt sich trotz allem auch nach Monaten nicht ein. Der Betreiber analysiert seine Website selbst mit Hilfe von kostenfreien SEO-Tools und stellt ernüchtert fest, dass die Ladegeschwindigkeit sowie das SEO-Ranking miserabel ist.
Was ist hier eigentlich schief gegangen?
- Website-Baukästen sind sehr beschränkt bei den Funktionen. Wenn du mit deiner Seite Umsatz erzielen möchtest, raten wir dir dringend davon ab, eine Webseite auf Basis eines Homepage-Baukastens zu erstellen. Die Baukästen (als „one size fits all“-Lösungen) versuchen allen (Laien-)Ansprüchen gerecht zu werden, was dazu führt, dass jede Menge Funktionen und Optimierungsmöglichkeiten fehlen. Diese sind aber für die Performance und das SEO-Ranking deiner Seite relevant. Du kannst hier auch nicht, wie bei WordPress üblich, Funktionalität durch zusätzliche Plugins nachrüsten. Darüber hinaus hast du auch keinen Einfluss darauf, wenn der Anbieter Features streicht oder die Preise erhöht. Metaphorisch ist das so, als würdest du versuchen, auf Holzlatten ein Ski-Rennen gegen erfahrene Wintersportler*innen auf Hochleistungs-Skier zu gewinnen.
- Website-Baukästen suggerieren den Eindruck, jeder könnte eine Webseite bauen. Auf den ersten Blick betrachtet, stimmt das auch. Jede Person kann ohne Programmierkenntnisse in kurzer Zeit eine ansprechende Webseite gestalten. Allerdings fehlt hier etwas Wesentliches für den kommerziellen Erfolg und nachhaltiges organisches Wachstum: Menschliches Know How von einem erfahrenen Webentwickler und SEO. Unerfahrene Personen machen schlicht jede Menge Fehler bei der Webseiten-Konzeption. Um das zu vermeiden, für dein Webprojekt.
- Die Websites sind in der Regel langsamer, schlechter optimiert und laden diversen Code von z. B. amerikanischen Servern. Das kann neben der miesen Performance auch zu Problemen mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) führen. Aktuelles Beispiel ist Shopify, bei dem ein aktuell nicht DSGVO-konformes CDN mit Servern in den USA benutzt wird.
So verstehen wir Webdesign bei HECHT INS GEFECHT
Viele unserer Kund*innen wissen zwar nicht von Anfang an, wo genau die Reise hingehen soll. Sie wissen aber, was sie von einer professionellen Business-Website erwarten können, welche Fallstricke lauern und wie es nicht geht! Entscheider*innen, die bei uns eine Website in Auftrag geben, nehmen diese als eine wesentliche Säule für den Unternehmenserfolg wahr – und statt den Blick nur auf optische Qualitäten zu lenken, möchten sie mit seiner Seite eine ganze Reihe von Zielen erreichen:
- mehr Webseitenaufrufe und damit verbunden mehr Aufträge und Umsatz für das Unternehmen
- mit dem Onlineangebot Marktführer in der eigenen Nische werden
- die Nutzerpfade und die Produktkommunikation verbessern und damit den Supportaufwand, Reklamationen und Retouren reduzieren
- dem Unternehmen positive Werte hinzufügen und die Markentreue erhöhen
Mit unserem Konzept zur Website-Erstellung haben wir schon vielen Kund*innen zum Google-Aufstieg und mehr Sichtbarkeit, mehr Klicks und einer schlanken sowie ästhetischen Website verholfen.
Wie genau das bei uns abläuft, erfährst du nachfolgend Schritt für Schritt. Wir kennen unsere Prozesse natürlich am allerbesten und hoffen, dass die Unterschiede so deutlich werden.
Die beste Lösung für dein Unternehmen
Entsprechend der Ziele unserer Auftraggeber*innen überlegen wir gemeinsam, welches die beste und effizienteste Lösung für dein Unternehmen ist. Und das muss nicht immer eine durch uns erstellte Webseite sein. Wir sind selbst keine Fans davon, etwas aufgequatscht zu bekommen und werden dementsprechend auch unseren Kunden nichts einreden, was sie nicht brauchen. Wir haben auch schon Kund*innen davon abgeraten, wenn wir den Eindruck hatten, dass die Kosten den Nutzen übersteigen und sie auf anderen Wegen schneller und effizienter ihre Ziele erreichen.
Keyword-Recherche
Bei einem ersten Briefing besprechen wir die Ziele deines Unternehmens, die Produkte, Wettbewerber und künftige Wachstumsmöglichkeiten. Danach gehen wir in die SEO-Recherche, analysieren die relevantesten Keywords und erstellen ein Organigramm, das diese Keywords als Unterseiten in eine optimierte Webseiten-Struktur übersetzt. So stellen wir sicher, dass Keywords mit viel Suchvolumen bei Google mit den Produkten deines Unternehmens matchen, um so viele Google-Suchende wie möglich auf die neue Seite und auf das Angebot zu lenken. Wir denken also dein organisches SEO-Wachstum von Beginn an mit und optimieren Technik und Struktur für die maximale Performance deiner Seite.
Gestaltung
Im zweiten Schritt besprechen wir die Gestaltung der Webseite. Hierfür sehen wir uns deine aktuelle Webseite an, besprechen den vorhandenen Content und analysieren auch die Seiten der wichtigsten Wettbewerber. Selbstverständlich behalten wir auch die aktuellsten Webdesign-Trends im Auge. Denn wir möchten, dass unsere Kund*innen neben der größten SEO-Reichweite auch gestalterisch immer einen Buglänge voraus sind, als die Wettbewerber.
Zudem bauen wir künstliche Barrieren für deine Besucher*innen ab, die möglicherweise durch umständliche Wege oder Funktionen entstehen. Einen genauen Eindruck, wie deine Webseite am Ende am Computer und auf mobilen Geräten aussehen wird, erhältst du durch Mockups, die deine neue Webseite pixelgenau simulieren. Hier kannst du schon exakt sehen, wie die neue Seite einmal aussehen wird und uns dein Feedback und Verbesserungsvorschläge mitteilen. Erst wenn du mit unserem Entwurf 100% zufrieden bist, geht dieser in die Entwicklung.
Entwicklungsphase
Für die maximale Performance deiner Webseite setzen wir auf den Webserver Openlitespeed. Dieser kann, verglichen mit Apache und Nginx, wesentlich mehr Anfragen pro Sekunde verarbeiten. Auch lädt deine Webseite damit wesentlich schneller und bietet bereits serverseitig diverse Optimierung für Websites (Caching, Bilder-Optimierung, Minifizierung, Browser-Caching). So sparen wir uns diverse Plugins im Webseiten-Backend. Denn beim Thema Plugins gilt für uns „Weniger ist mehr“.
Anschließend installieren wir ein sehr schlankes und schnelles Basis-Theme (GeneratePress), welches wir nach deinen Vorstellungen, mit Hilfe von wenigen gut ausgewählten Plugins (Generateblocks), zu einer Website zusammensetzen. GeneratePress hat nach der Installation keinerlei Gestaltung und so sind uns bei beim Design deiner neuen Webseite keine Grenzen gesetzt.
Sobald die Seite steht, nehmen wir noch eine ganze Reihe an SEO-Optimierungen an der neuen Website vor. Darunter die Onpage Verlinkung, Title und Meta Tags und integrieren die passenden Strukturierten Daten (Schema.org). Diese Funktionen helfen dabei, dass Google deine Seite optimal versteht, indexiert und schnell in der Google Suche anzeigt.
Übergabe
Ist deine Website fertig, zeigen wir dir noch, wie du am besten mit ihr umgehst. Wir führen dich Schritt für Schritt durch dein Backend und sind auch nach der Übergabe noch für dich bei Fragen und Problemen da.
Wer billig kauft, kauft zweimal!
Wir glauben an das Gute im Menschen und gehen deshalb davon aus, dass kein Webdesigner absichtlich eine schlechte Website baut. Allerdings sind meist Zeit und Geld zu knapp bemessen, es fehlen oft Erfahrungen mit SEO-Optimierung und schließlich auch die nötige Expertise.
Am Ende trägst du als Auftraggeber*in das volle Risiko, wenn deine Webseite Schiffbruch erleidet.
Support oder Pflege sind bei diesen günstigen Angeboten oft nicht inkludiert, sehr teuer oder durch exotische Themes oder CMS nur schwer verfügbar. Und selbst der Support einer fehlerhaften Seite durch eine seriöse Agentur lohnt oft nur bedingt. Das Einarbeiten in ein fremdes CMS kostet viel Zeit. Darüber hinaus ist die Programmierung minderwertiger Webseiten in einigen Fällen so unausgereift, dass selbst das Beheben kleinerer Fehler viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Zumindest, wenn man vermeiden möchte, dass durch einen Fehler die ganze Seite in sich zusammenfällt.
Oft führt dann selbst die zeitintensive Problemlösung nur zu suboptimalen Ergebnissen. Das bedeutet dann leider auch, dass in diesen Zeiträumen auch weniger oder gar keine Umsätze gemacht werden können. Solch minderwertige Webseiten bleiben oft jahrelang unter ihren Möglichkeiten und kosten Zeit, Geld und Nerven.
So vermeidest du schlechte Webseiten und unqualifizierte Agenturen
Die beste Lösung für deine Website zu finden, ist keine Raketenwissenschaft. Wir zeigen dir, worauf du achten solltest, wenn du deinen neuen Internetauftritt planst. So tappst du nicht in die Kostenfalle und kannst nachhaltig Kunden gewinnen.
Vermeide Pagebuilder und Homepage-Baukästen
Vermeide Webdesigner, die deine Webseite mit Elementor oder Homepage-Baukästen wie Wix oder Squarespace bauen möchten – diese Hilfskonstrukte genügen nicht für eine professionelle Business-Webseite, mit der du direkt Umsätze oder Buchungen erzielen möchtest.
Mit den Homepage-Baukästen hast du nicht genug Einfluss auf die Serverperformance und du hast auch kaum Möglichkeiten wesentliche SEO-Optimierungen an deiner Webseite vorzunehmen. Ein externer Pagebuilder wie Elementor fügt deiner WordPress Seite soviel zusätzliche Layer an Code hinzu, dass deine Seite sehr langsam und fehleranfällig werden kann.
Analysiere die Konkurrenz
Schau dir das Qualitätsniveau der Webseiten deiner unmittelbaren Wettbewerber an und versuche gemeinsam mit deiner Agentur technisch und gestalterisch mindestens dasselbe Niveau zu erreichen. Manchmal macht es mehr Sinn keine Webseite zu bauen statt eine schlechte zu betreiben, die im Wettbewerb und bei Google keine Fahrt aufnimmt.
Vor einiger Zeit hatten wir eine Anfrage für einen Webseiten-Check für einen kleinen Onlineshop für Bekleidung. Die Kundin hatte für ihren Webshop 6000 Euro bezahlt und nach einiger Zeit festgestellt, dass sie mit ihrem Onlineshop keine Verkäufe erzielt. SEO wurde bei dieser Seite nicht mitgedacht. Daneben waren die technischen Voraussetzungen sowie die Gestaltung der Seite so schlecht, dass es aus unserer Perspektive finanziell nicht einmal Sinn ergeben hätte, an der bestehenden Webseite Optimierungen vorzunehmen. Die Kundin hätte am Ende mehr Geld bezahlt, als wenn sie sofort eine hochqualitativen Onlineshop in Auftrag gegeben hätte.
Überlege wo dein Traffic herkommen soll
Überlege bereits zu Beginn, wie du Menschen auf deine Webseite aufmerksam machen möchtest – ob durch SEO, durch Social-Media oder Performance Marketing. Und nimm deinen Webdesigner in die Pflicht. Priorität muss sein, mit deiner Webseite so viel organischen Traffic wie möglich abzustauben. Denn eine formschöne Webseite ohne Besucher ist absolut nutzlos.
Such dir Webdesigner mit fundierter SEO-Expertise
Wenn du dich dafür entscheidest, dass deine Kunden ganz und gar über Google auf deine Webseite finden sollen, suche dir eine Agentur die ganz ausdrücklich was von SEO versteht – die SEO-Grundlagen werden bereits bei Server, Aufbau und Linkstruktur deiner Webseite gelegt. Wenn du Eindruck hast, dass der Webdesigner das Thema vermeiden möchte, such dir besser einen anderen.
Entscheide dich für ein weit verbreitetes CMS
Überlege, ob und wie du den Content auf deiner Webseite selbst erstellen oder editieren kannst und besprich das mit deinem Webdesigner beim Aufbau einer neuen Seite. Damit stellst du sicher, dass du auch selbst Inhalte ändern oder hinzufügen kannst, ohne dass du eine Agentur hierfür bezahlen musst. Ein vernünftiges und weltweit verbreitetes CMS wie WordPress ist auch deshalb gut, da es hierfür sehr viele Dienstleister gibt, die dir bei einem auftretenden Problem helfen können. Bei exotischen Content Management Systemen sind Experten manchmal schwer zu finden und entsprechend teuer.
Plugins
Bedenke, dass du für viele Plugins und Themes deiner Webseite Lizenzen benötigst – stelle sicher, dass diese Lizenzen echt und bezahlt sind, denn nur dann erhalten diese relevante Updates.
Backups
Regelmäßige Backups deiner Website kosten fast gar nichts und schützen dich vor unvorhergesehenen Ausfällen.
Kommunikation ist der Schlüssel zu deiner neuen Website. Stelle zu Beginn möglichst viele Fragen, um abzuklären, ob die Webdesign-Agentur die richtige für dich ist. Mit unserer kleinen Checkliste vermeidest du Überraschungen und kannst den Webdesign-Anbieter überprüfen.